Nach dem letztjährigen Erfolg der Pamperstour, war ziemlich schnell der plan gefasst auch 2016 wieder eine Tour an die jungen Familien im Verein an zu bieten. Diesmal wurde der Plan nur dahingehend abgeändert, dass auch noch Jugendliche eingeladen wurden mit zu fahren. So machen wir uns mit 8 Erwachsen, 10 Kindern und 6 Jugendlichen auf den Weg zum Baldeney See nach Essen. Dort angekommen schlugen wir abends noch schnell unsere Zelte, bzw. Hängematten auf. Dabei stellten wir vermutlich in Vereinsrekordzeit das Küchenzelt auf, sodass wir uns noch an reichlich Nudeln Rot satt essen konnten. Den Abend ließen wir dann noch gemütlich am Lagerfeuer ausklingen. Leider war der Abend am Feuer recht kurz, da es der Wettergott nicht besonders gut mit uns meinte. Durch den Regen wurde der gesellschaftliche Teil des Abends in das Küchenzelt verlagert.
Der nächste morgen entschädigte dafür mit einem sehr schönen Morgen. Nachdem frische Brötchen geholt wurde genossen wir alle ein ausgiebiges Frühstück. Nachdem wir alle gut gestärkt waren ging die Gruppe zum See um die ersten Erfahrungen im Kajak zu sammeln oder einfach zu plantschen. Damit dabei keine große Langeweile bei den kleinen aufkam, hatten wir eine Umweltuntersuchungsstation von Ottmar mit. Mit dieser konnten auch die kleinsten Lebewesen des Sees untersucht werden. Wer genug vom See hatte vergnügte sich im Sandkasten oder unterhielt sich einfach nett miteinander. Nach einem kurzen Mittagssnack machte sich die „Jugend“ auf sich kulturell zu Schulen. Dazu wurde die, auf der anderen Seite des Sees gelegene, Villa Hügel der Familie Krupp besichtigt. Damit bei den „Kurzen“ keine Langeweile aufkommt wurde, wie auch im letzten Jahr, die traditionelle Pampers-Olympiade veranstaltet. Dabei wurde ich in Disziplinen wie Tauziehen oder Eierlaufen gemessen. Wer gewonnen hat ist dabei nicht so ganz sicher. Das einzige was sicher ist, dass alle Beteiligten eine Menge Spaß hatten. Daraufhin machten sich auch alle hungrig über das Grillgut her, sodass (fast) nichts übrigblieb. Bevor sich dann die Jüngsten langsam Richtung Zelt verabschiedeten, spielten wir noch alle Bello Bello wo ist dein Knochen.Der Abend wurde dann gemütlich mit einem Bier im Küchenzelt verbracht, da es leider wieder regnete.
Da auch am nächsten Tag das Wetter leider nicht besser war genossen wir ein extra langes Frühstück in Küchenzelt. Da immer noch keine wettertechnische Besserung in Sicht war beschlossen wir unsere sieben Sachen in aller Ruhe zusammen zu packen und recht früh uns Richtung Heimat auf den Weg zu machen.
Auch wenn es vom Wetter nicht so ganz Optimal war hatten wir alle eine Menge Spaß und haben uns schon fürs nächste Jahr miteinander verabredet.